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Liverpool-Eigentümer schiebt Klub-Verkauf einen Riegel vor

Der amerikanische Haupteigentümer John Henry äußert sich in einem Interview zu den Zukunftsplanungen mit den "Reds".

Liverpool-Eigentümer schiebt Klub-Verkauf einen Riegel vor Foto: © getty

Liverpools Haupteigentümer John Henry hat keine Pläne für den vollständigen Verkauf des englischen Traditionsklubs.

"Werden wir auf ewig in England bleiben? Nein. Verkaufen wir Liverpool? Nein. Reden wir mit Investoren über Liverpool? Ja. Wird etwas dort passieren? Ich glaube schon, aber es wird kein Verkauf sein", wird der Amerikaner in einem Interview mit dem "Boston Sports Journal" zitiert.

Im November wurde bekannt, dass die US-amerikanische Fenway Sports Group (FSG) als aktuelle Eigentümerin des Premier-League-Klubs einen vollständigen Verkaufsprospekt für mögliche Interessenten erstellt.

Die Gruppe, der auch das Baseball-Team der Boston Red Sox gehört, habe "häufig Interessensbekundungen von Dritten erhalten, die Anteilseigner in Liverpool werden möchten", heißt es in einer Mitteilung der FSG.

Liverpools Erzrivale Manchester United holte zuletzt Angebote für eine Übernahme ein. Wie bekannt wurde, trudelte ein Angebot aus Katar ein, ein weiteres kommt vom britischen Milliardär Jim Ratcliffe und seinem INEOS-Konzern. United steht aktuell in Besitz der US-Familie Glazer.

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