Beim FC Liverpool könnte sich ein Besitzerwechsel anbahnen.
Die aktuellen Eigentümer der "Reds" haben offenbar schon eine konkrete Summe im Sinn, mit der sie in etwaige Verkaufsverhandlungen treten könnten. Wie der "Mirror" berichtet, soll die Wertvorstellung der Fenway Sports Group bei 4,6 Milliarden Euro liegen.
Für Besitzer John W. Henry scheint nun der perfekte Zeitpunkt für einen Verkauf gekommen zu sein. Der US-Amerikaner hatte den Premier-League-Klub im Jahr 2010 für rund 340 Millionen Euro erworben. Es winkt also ein satter Gewinn.
Darüber hinaus sollen die jüngsten Übernahmen von Newcastle United und dem FC Chelsea ebenfalls einen Grund liefern, auszusteigen. Man fühle sich finanziell nicht mehr in der Lage, mit derartigen Investoren mitzuhalten.
Potenzielle Käufer stehen bereit
Bereitwillige Käufer sollen bereits auf dem Plan gerufen worden sein, heißt es weiter. RedBird Capital überlegt seine bisherige Minderheitsbeteiligung am englischen Traditionsverein auszuweiten.
Ebenfalls in Frage kommt der britische Milliardär Jim Ratcliffe, der bereits diverse Investments im Sportbereich getätigt hat. Der Ineos-Chef ist Eigentümer des Schweizer Fußballklubs FC Lausanne sowie des französischen Erstligisten OGC Nizza und ist zudem zu einem großen Teil am Formel-1-Team von Mercedes beteiligt.