news

Liverpool vor Pflichtsieg gegen Premier-League-Schlusslicht

Die "Reds" können mit dem Heimerfolg einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Oliver Glasner muss auf besten Angreifer verzichten.

Liverpool vor Pflichtsieg gegen Premier-League-Schlusslicht Foto: © getty

Mit einem "Pflichtsieg" kann der FC Liverpool am Samstag den nächsten Schritt Richtung 20. Meistertitel machen.

Der überlegene Premier-League-Tabellenführer empfängt das Schlusslicht aus Southampton. Verfolger Arsenal gastiert beim schwer strauchelnden Rekordmeister Manchester United, Nottingham Forest und Titelverteidiger Manchester City treffen im Duell um Rang drei aufeinander.

Hingegen will Oliver Glasner mit seinen "Eagles" auf dem Erfolgsweg bleiben. Seit Weihnachten hat der Oberösterreicher mit seiner Elf in 13 Pflichtspielen in der Liga sowie im FA-Cup nicht weniger als neun Siege bejubelt. Nur zweimal ging Crystal Palace als Verlierer vom Feld.

Arsenal-Einkauf soll für Torgefahr sorgen

Am Samstag soll im Heimspiel gegen den Drittletzten Ipswich der nächste Dreier folgen, der den Klub aus Südlondon weiter an die Top zehn der Tabelle heranführen würde. Aktuell ist Palace Zwölfter, nachdem man noch in drohender Abstiegsgefahr in die Weihnachtsfeiertage gegangen war.

Glasner muss aber gegen den Aufsteiger auf seinen besten Angreifer verzichten. Der zwölffache Saisontorschütze Jean-Philippe Mateta muss nach seiner schweren Kopfverletzung im Cup-Spiel gegen Millwall pausieren.

Der Franzose soll nach der Länderspielpause dann Ende März im FA-Cup-Viertelfinale gegen den Londoner Stadtrivalen Fulham wieder dabei sein. Als Torschütze einspringen soll derweilen Eddie Nketiah, den Palace im vergangenen Sommer für 29,70 Millionen Euro von Stadtrivale Arsenal gekauft und damit zum zweitteuersten Einkauf der Vereinsgeschichte gemacht hatte .

"Reds" vorne weg, "Red Devils" im Tief

Liverpool will den Vorsprung an der Tabellenspitze auf 16 Punkte ausbauen. Arsenal ist erst tags darauf im Old Trafford im Einsatz. Nach dem 7:1-Schützenfest der "Gunners" wurden in England bereits Stimmen laut, wonach sich der Zweite eher auf die UEFA Champions League als die Meisterschaft konzentrieren soll.

Von der Königsklasse kann der nächste Gegner nur träumen. Manchester United kommt auch unter Ruben Amorim nicht aus dem Tief. Ein 14. Platz mit nicht einmal halb so vielen Zählern (33), wie sie Liverpool (67) bisher gesammelt hat, zeigt deutlich, dass die "Red Devils" von der Liga-Spitze aktuell meilenweit entfernt sind.


Kommentare