Erling Haaland ist derzeit nicht nur in England in aller Munde. Der norwegische Superstar, im Sommer von Borussia Dortmund zu Manchester City gewechselt, blüht seither noch einmal mehr so richtig auf.
Nach sechs gespielten Runden in der Premier League hält der 22-Jährige bereits bei zehn Treffern. Die Kritiker kommen beim Gedanken an den Ex-Salzburger ins Schwärmen.
"Tore kaum zu vermeiden"
Bei "Sport 1" bezeichnete Liverpool-Coach Jürgen Klopp Haaland als "außergewöhnlichen Fußballer". Wie sich der Angreifer "mit seinen langen Gräten in den Räumen aufhält", sei es "kaum zu vermeiden, dass er Tore schießen wird. Sehr viele sogar", so der "Reds"-Coach.
Auch ein früherer Rapid-Star und Landsmann Haalands sparte nicht mit Lob. Im "Kicker" schreibt Jan-Age Fjörtoft über dessen Einstellung zum Fußball. "Erling ist einfach ein 22-jähriger junger Mann, der 24/7 unterwegs ist, um ein besserer Fußballer zu werden", so der 55-Jährige.
Haaland "wurde unterschätzt"
Nach seinem Wechsel zu Manchester City wurde Haaland von einigen Seiten vorausgesagt, dass es in der Premier League ungleich schwerer sein würde, Tore zu erzielen als in der Deutschen Bundesliga. Dem Norweger gelinge dies jedoch "überall", schreibt Fjörtoft.
"Viele haben ja gesagt, dass er ein Problem haben wird bei Man City, weil die Räume enger werden, aber da hat man ihn unterschätzt. Er sucht sich seine Zonen und macht die Tore auch dort", so der Ex-Rapidler.
Auch Haalands geerdetes Wesen hebt Fjörtoft hervor: "Er ist sehr beliebt bei seinen Mitspielern. Und, was man ja kaum glaubt, weil er so oft so gerne selbst trifft: Erling freut sich tatsächlich wie kein Zweiter, wenn andere treffen. Er ist immer noch bodenständig."
Am Mittwoch trifft Haaland auf seine "alte Liebe". Ab 21 Uhr steigt das Duell zwischen Borussia Dortmund und Manchester City (LIVE-Ticker >>>).
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