Erstmals seit ihren Amtsantritten im Juli melden sich CEO Omar Berrada und Sportdirektor Dan Ashworth zu Wort. Dabei geht es um die zukünftigen Ziele von Großklub Manchester United.
Nachdem die "Red Devils" seit längerem nicht mehr zu Englands Spitzenfeld gehören und sowohl in der Premier League als auch international kaum um Titel mitspielen, möchte sich United endlich rehabilitieren.
In einer Medienrunde meinen die Verantwortlichen, dass Mut, Konstanz und etwas Geduld wichtig seien. Trotz des schlechten Saisonstarts und nur einem Sieg aus drei Ligaspielen stehen die Bosse hinter Trainer Erik ten Hag:
"Wir glauben, dass Erik der richtige Trainer für uns ist, und wir stehen voll hinter ihm", meint Berrada.
Tuchel weiter im Gespräch
Laut dem "Telegraph" habe United dennoch vor Ten Hags Vertragsverlängerung im Sommer mit mehreren anderen Trainern gesprochen. Heißestes Eisen dabei war Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel – der allerdings absagte.
Nach Informationen des "Mirrors" scheint der Deutsche trotzdem weiter Kandidat Nummer eins zu sein, sollte der Niederländer Ten Hag seinen Platz räumen müssen.
Konstanz ist gefragt
Ziel ist es, in Zukunft zur Fußball-Spitze aufzuschließen und um Titel mitzuspielen.
„Wir wollen nicht nur einmal die Premier League gewinnen und dann zufrieden sein. Wir wollen eine Mannschaft aufbauen, die in der Lage ist, regelmäßig um die Champions League, die Premier League und die nationalen Pokale zu spielen", sagt CEO Berrada.
Dass dies nicht von heute auf morgen passiert, ist den United-Verantwortlichen klar:
"Man muss über viele Jahre hinweg konstant gute Entscheidungen treffen, um in eine Position zu gelangen, in der man ein finanziell nachhaltiger Verein ist, der in jedem einzelnen Wettbewerb um den Sieg mitspielt. Und genau da wollen wir hin."