Manchester-United-Legende Paul Scholes nimmt nach dem 0:0 des Premier-League-Rekordmeisters gegen Aston Villa kein Blatt vor den Mund.
Der ehemalige Mittelfeldspieler, der zu seiner aktiven Zeit unter Sir Alex Ferguson nicht nur Serienmeister, sondern auch Champions-League-Sieger wurde, findet klare Worte zur aktuellen Transferpolitik unter Erik ten Hag.
"Sie stützen sich mehr auf Hoffnung als auf bewährte Qualität", wird der 49-Jährige von der "Daily Mail" in Anbetracht der jüngsten Verpflichtungen zitiert.
Obwohl im Sommer Joshua Zirkzee, Matthijs De Ligt, Manuel Ugarte, Leny Yoro und Noussair Mazraoui nach Manchester gelotst wurden, hat der Verein den schlechtesten Ligastart in der Vereinsgeschichte hingelegt. Nach dem siebten Spieltag hält man mit acht Punkten und einer Tordifferenz von -3 auf Tabellenplatz 14.
Wettbewerbsübergreifend ist der letzte Sieg auf ein 7:0 in der dritten Runde des Ligapokals gegen den Drittligisten FC Barnsely notiert - das war vor sechs Spielen.
(Noch-)Trainer Ten Hag gilt als angezählt, zuletzt tauchte das Gerücht auf, dass Thomas Tuchel womöglich der neue Hauptübungsleiter werden könnte.
