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Milliardenklage nach Absturz von Leicester-Besitzer

Die Familie des tödlich verunglückten thailändischen Besitzers klagt an einem Londoner Gericht gegen den italienischen Helikopterbauer.

Milliardenklage nach Absturz von Leicester-Besitzer Foto: © getty

Die Familie des 2018 bei einem Absturz seines Helikopters verunglückten ehemaligen Leicester-Präsidenten Vichai Srivaddhanaprabha hat gegen den italienischen Hersteller Leonardo bei einem Gericht in London eine Schadenersatzklage über 2,15 Milliarden Pfund (2,57 Mrd. Euro) eingebracht.

Der thailändische Geschäftsmann Srivaddhanaprabha hatte Leicester City 2010 gekauft und aus der zweiten Liga bis zur englischen Meisterschaft 2016 geführt. Der bei den Fans beliebte Mäzen war Anfang Dezember 2018 nach dem Heimspiel gegen West Ham United mit einem von Leonardo hergestellten Helikopter neben dem heimischen Stadion abgestürzt.

Neben dem 60-jährigen Srivaddhanaprabha starben vier weitere Personen in dem Helikopter. Ein technischer Defekt führte zu dem Unglück, wie eine Untersuchung der britischen Flugverkehrsbehörde AAIB ergab.


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