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Neuer Leeds-Trainer überrascht mit selbstbewusster Aussage

Der erfahrene Coach hat vier Spiele Zeit, das Team von Maximilian Wöber vor dem Abstieg zu bewahren.

Neuer Leeds-Trainer überrascht mit selbstbewusster Aussage Foto: © getty

Der neue Leeds-Trainer Sam Allardyce lässt vor seinem Pflichtspieldebüt am kommenden Sonntag mit einer selbstbewussten Aussage aufhorchen.

Der 68-Jährige versucht es nun als bereits vierter Mann in dieser Spielzeit, den strauchelnden Klub von ÖFB-Teamspieler Maximilian Wöber vor dem Abstieg aus der Premier League zu retten.

Nach der Entlassung von Javi Gracia muss der Tabellen-17. unter dem Neo-Trainer vor allem defensiv an Stabilität gewinnen, kassierte man doch sage und schreibe 18 Gegentore in den letzten fünf Pflichtspielen.

"In Sachen Fußball ist mir niemand voraus"

Allardyce selbst will beweisen, dass er dem Verein noch viel bieten kann: "Für viele Leute bin ich alt und überholt, aber das entspricht bei Weitem nicht der Wahrheit", meint der Trainer auf einer Pressekonferenz am Mittwoch.

"Ich bin zwar 68 und mag alt ausschauen, aber in Sachen Fußball ist mir niemand voraus. Nicht Guardiola, nicht Klopp, nicht Arteta", ist er von seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt. "Was das Wissen und die Tiefe des Wissens angeht, bin ich mit ihnen gleichauf. Ich sage nicht, dass ich besser bin, aber sicher genauso gut."

Dieses Wissen darf der Engländer schon am Samstag gegen Manchester City (ab 16 Uhr im LIVE-Ticker>>>) unter Beweis stellen. In der Premier League hat sich der erfahrene Übungsleiter einen Namen als Feuerwehrmann gemacht, rettete unter anderem bereits den AFC Sunderland, Crystal Palace und den FC Everton vor dem Abstieg. Ähnliches soll jetzt auch mit Leeds gelingen.


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