Marko Arnautovic steht vor der Rückkehr in die Mannschaft von West Ham United.
Nachdem Österreichs Internationaler und der Premier-League-Klub am Samstagabend eine Vertragsverlängerung bekannt gegeben haben, ließ Trainer Manuel Pellegrini durchblicken, dass der Wiener im Auswärtsspiel am Dienstag bei Wolverhampton dabei sein wird.
"Ich bin glücklich darüber, dass Marko seine Angelegenheit erledigt hat. Er wird bleiben und ich hoffe, er wird im nächsten Spiel der Spieler sein, den wir kennen", sagt Pellegrini am Montag im Rahmen eines Pressetermins.
"Spekulationen können für großen Schaden sorgen"
Arnautovic hatte in jüngsten beiden Auftritte der "Hammers" in der Liga bzw. dem FA-Cup aufgrund der Spekulationen über einen Wechsel nach China nicht bestritten. Ohne Arnautovic kassierte West Ham ein 0:2 bei Bournemouth und ein blamables 2:4 im Cup bei Drittligist Wimbledon.
Pellegrini wollte nicht lange über die Causa sprechen. "Transferspekulationen können für großen Schaden in Vereinen sorgen", stellte der Chilene fest. "Ich hoffe, dass sich die Spieler, wenn das Transferfenster geschlossen ist, wieder darauf konzentrieren, für uns zu spielen." In der Premier League endet die Transferzeit am Donnerstag. Arnautovic hatte nach seiner Vertragsunterschrift betont, froh zu sein "wieder spielen zu können, mich zeigen zu können."
Nächster Sieg für United unter Solskjaer?
West Ham ist beim starken Aufsteiger Wolverhampton eher Außenseiter. Die "Wolves" sind Achter, liegen dabei aber nur einen Zähler vor dem Zehnten aus London. Von den jüngsten neun Partien in der Premier League hat Wolverhampton fünf gewonnen.
Acht Siege aus acht Spielen hat inzwischen Ole Gunnar Solskjaer als Trainer von Manchester United auf der Visitenkarte stehen. Am Dienstag wartet im Old Trafford das Heimspiel gegen Burnley.
Manchester würde mit einem Sieg im Dreikampf um den vierten Tabellenplatz mit Chelsea (Mittwoch bei Bournemouth) und Arsenal (Dienstag gegen Cardiff) zumindest Schritt halten. Der als Interimscoach geholte Solskjaer wird United laut aktuellem Stand im Mai wieder verlassen. Er bereite die Mannschaft dennoch auf kommende Saison vor, stellte der Norweger aber klar.