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Guardiola: "Erling wollte, dass Mario ihn begleitet"

Pep Guardiola äußert sich, warum Erling Haaland vom Physiotherapeuten des "Citizens" auf der Nationalelf-Reise begleitet wurde.

Guardiola: Foto: © getty

Manchester-City-Star Erling Haaland reiste zur norwegischen Nationalmannschaft, um die finalen Spieltage der UEFA Nations League zu bestreiten. Dies tat er allerdings nicht ohne Physio Mario Pafundi.

Norwegens Sturm-Star Haaland konnte zwar mit der Nationalelf den Aufstieg in die A-Liga nicht perfekt machen, ist dafür aber rechtzeitig zurück zum neunten Spieltag der Premier League und dem am Sonntagnachmittag (ab 15:30 Uhr im LIVE-Ticker) stattfindenden Derby gegen Stadtrivale Manchester United.

City-Trainer Pep Guardiola äußerte sich im Rahmen der Spieltagspressekonferenz zum Nationalteam-Engagement seines Schützlings und der Mitreise von City-Physio Pafundi: "Das ist nicht ungewöhnlich. Bei Veranstaltungen wie Europa- oder Weltmeisterschaften gehen viele Physiotherapeuten mit den Spielern mit. Und Mario ist ein außergewöhnlicher Physio. Ich habe dem Klub immer gesagt, dass alle Abteilungen im Hintergrund wichtig sind, aber die Physios sind am wichtigsten. Sie kümmern sich um die Jungs."

"Erling hatte in der letzten Saison in Dortmund große Probleme, die meiste Zeit des Jahres war er verletzt. Nach einer kleinen Operation im Sommer kam er mit Problemen hier an. Er hat angefangen, mit Mario, mit (Manuel, Anm.) Rico und den anderen Jungs zu arbeiten. Dank ihnen und natürlich seiner Arbeitsmoral kann er regelmäßig spielen, was letzte Saison nicht möglich war", so Guardiola.

"Die Vereine verdienen eine Menge Geld, wenn die Spieler spielen können, und das ist meistens der Verdienst der Physios. Mario und Erling mögen sich und er hat ihn gebeten, nach Norwegen zu gehen, und das haben sie getan", rundet er ab.


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