Todd Boehly, Eigentümer vom FC Chelsea, hat nach der Übernahme des britischen Klubs noch nicht genug.
Der US-Amerikaner will nach Informationen der "London Evening Standard" offenbar der Inhaber eines weiteren Klubs werden. Die Geldbörse des 49-Jährigen soll der portugiesische Erstligist SC Portimonense angezogen haben, nach neuestem Stand soll sogar Starberater Jorge Mendes hinzugezogen worden sein.
Das Vorhaben ist für das Konsortium allerdings nicht das erste seiner Art. Denn bereits bei Neymars Ex-Klub FC Santos (Brasilien) sowie dem FC Sochaux (2. französische Liga) wurde dankend abgelehnt.
Verbissen will er nun Portimonese übernehmen, auch um ein künftiges Netzwerk wie Red Bull (Liefering, Salzburg, Leipzig usw.) oder die City Football Group (Manchester, Melbourne, New York usw.) zu besitzen.
Neben dem finanziellen Aspekt haben die Beweggründe auch einen sportlichen Hintergrund. Denn der Kauf von Portimonense und weiteren Klubs soll den "Blues" künftig ermöglichen, den durch den Brexit erschwerten Regeln für Neuverpflichtungen gerecht zu werden sowie Talente Konsortium-intern zu verleihen, um diese Spielpraxis sammeln lassen zu können.
