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Premier League: Vorsitzender wünscht sich Spiele in New York

Tom Werner hat Visionen, wie man die Premier League außerhalb Englands attraktiver machen könnte. So lautet der Vorschlag des Liverpool-Bosses:

Premier League: Vorsitzender wünscht sich Spiele in New York Foto: © getty

Premier League goes America?! Das wünscht sich offenkundig Tom Werner.

Der US-amerikanische Geschäftsmann ist seit 2010 Vorsitzender des FC Liverpool. Das gleiche Amt hat er bei Baseballklub Boston Red Sox inne. 1990 wurde er Mehrheitseigentümer der San Diego Padres.

Laut den "Financial Times", sei er "entschlossen", dass eines Tages PL-Spiele in New York City stattfinden werden. Nicht nur auf US-amerikanischem Boden, auch Austragungen in Asien würde der 74-Jährige begrüßen.

Premier League plant keine Spiele außerhalb Englands

 

"Ich habe sogar die verrückte Idee, dass an einem Tag Spiele in Tokio, Los Angeles und Riad ausgetragen werden. Daraus wird eine Art Tag, an dem Fußball und die Premier League gefeiert werden", äußerte Werner seine irre Vision. Sein Vorschlag ist ein zusätzlicher Spieltag, der weltweit zur Mitte der Saison vorgesehen wäre. Mit "günstigen Reisen und Unterkünften" möchte Werner den Fans die Idee schmackhaft machen. 

Dem Bericht zufolge wurde 2008 dieser Plan erstmals in Betracht gezogen. Nach den neuerlichen Versuchen 2010/11 und 2013/14 legte die FA ein Veto ein. Der englische Fußballverband stufte die Ambitionen als "unhaltbar" ein.

Die Premier League selbst hat bislang keinen Plan dazu geäußert, Spiele außerhalb Englands auszutragen. Für die Verabschiedung wichtiger Änderungen müssten 14 von 20 PL-Klubs dem Vorschlag zustimmen.

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