Marokko ist bei der Weltmeisterschaft in Katar zu DER Überraschungsmannschaft avanciert - im Achtelfinale behielten die "Atlas-Löwen" im Elfmeterschießen gegen den Favoriten aus Spanien die Nerven und sorgten so für den historischen Aufstieg ins Viertelfinale des Turniers.
Obwohl der Kader der Marokkaner auf jeder Position Qualität vorweist, sticht besonders ein Mann hervor: Sofyan Amrabat, Mittelfeld-Abräumer und Zweikampfmonster im Team von Walid Regragui.
Auch wenn der 26-Jährige bereits in der Vergangenheit am Radar einiger Großklubs in England auftauchte, so spielt sich Amrabat bei der WM in Katar aktuell wieder in den Fokus der europäischen Fußball-Hautevolee.
Nun sollen Tottenham Hotspur und der FC Liverpool Interesse am Marokkaner bekunden. Sowohl die Spurs, als auch die die "Reds" unter Trainer Jürgen Klopp würden den Fiorentina-Akteur gern in die Premier League lotsen, um ihre Mittelfeld-Optionen zu erweitern.
Die Fiorentina soll aber wenig begeistert sein und kein Interesse daran haben, den Shootingstar im Winter abzugeben.
Sollten die Marokkaner rund um ihren Mittelfeld-Mann aber weiter für Furore sorgen, könnte es sich schwierig gestalten, Amrabat noch länger in der Toskana zu halten.