Nach dem sensationellen 3:1 gegen Manchester United überschlägt sich die englische Presse mit Lob für Watfords Sebastian Prödl.
Mehrere Medien küren den 29-Jährigen zum Man of the Match. "Der herausragende Verteidiger", schreibt "ESPN" über den Nationalspieler. "Der Österreicher war immer als Erster zur Stelle, stark im Zweikampf, exzellent in der Luft und durchsetzungsstark, wenn es nötig war."
Der Online-Auftritt von "ITV" meint: "Er war der Grund, warum Zlatan Ibrahimovic nicht getroffen hat."
Wie der Ex-Bremer dem schwedischen Superstar den letzten Nerv raubte, siehst du hier in den Video-Highlights:
Erfahrung aus Länderspielen
Für die Startelf schien Prödl eigentlich gar nicht vorgesehen, doch durch die Verletzung von Younes Kaboul bekam er seine Chance. Und diese nützte er bravourös. "Sein Tackling am Ende der ersten Hälfte, als Ibrahimovic bereits durch gewesen ist, war sensationell", schreibt der "Watford Observer". "Er hat so ziemlich alles hinten weggeräumt."
Möglicherweise half Prödl gegen "Ibra" auch die Erfahrung aus den vergangenen Länderspielen gegen Schweden. Drei Mal traf der Steirer in den vergangenen drei Jahren mit dem ÖFB-Team auf den schwedischen Superstar.
In diesen Partien scheint er gelernt zu haben, wie man den 34-Jährigen seiner Stärken beraubt. Im Netz feiern auch die Fans den Auftritt von Prödl.
Seb Prodl.... aka 'The King Slayer' @Ibra_official #WFC pic.twitter.com/ArJ4n1mxR9
— Craig Gio McKay (@MaccaGio) September 18, 2016
Prodl was another level today #watfordfc
— Thomas James Design (@ThomasJDesign) 18. September 2016
Prodl had the unenviable task of marking Ibrahimovic and he made it look easy. Barely gave him a sniff all game. #WatfordFC
— Watford FC Blog (@WatfordFCBlog) 18. September 2016
Prödl selbst veröffentlichte auf Facebook sein ganz persönliches Erinnerungsfoto:
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