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Punkteabzug droht: Premier League geht gegen ManCity vor

Die Premier League geht wegen einer Reihe von Finanzverstößen gegen Manchester City vor.

Punkteabzug droht: Premier League geht gegen ManCity vor

Die Premier League gibt am Montag in einem Statement bekannt, dass Manchester City über eine Periode von neun Spielzeiten gegen eine Reihe von Finanzregeln verstoßen haben soll.

Die Citizens sollen "insbesondere in Bezug auf ihre Einnahmen (einschließlich Sponsoring-Einnahmen), ihre verbundenen Parteien und ihre Betriebskosten" unkorrekte Finanzinformationen bereitgestellt haben, hieß es in der Mitteilung.

Die englische Fußballliga hat eine unabhängige Kommission damit beauftragt, die Vorwürfe gegen den von Scheichs aus Abu Dhabi alimentierten Club zu untersuchen.

Manchester City zeigte sich in einer Aussendung von der Veröffentlichung der angeblichen Finanzverstöße überrascht. Der Klub begrüße jedoch die Überprüfung durch eine unabhängige Kommission. "Wir freuen uns darauf, dass diese Angelegenheit ein für alle Mal geklärt wird."

Liga-Ausschluss steht im Raum

Wie "Times"-Journalist Martyn Ziegler berichtet, droht dem Team von Cheftrainer Pep Guardiola ein Punkteabzug. Sogar ein Liga-Ausschluss steht im Raum.

Im Jahr 2020 wehrte sich City vor dem Internationale Sportgerichtshof CAS erfolgreich gegen eine zweijährige Sperre im Europacup. Die UEFA hatte die Sperre wegen "ernsthafter Verstöße" gegen die Regeln des Financial Fair Play verhängt. Europas Kontinentalverband bezog sich damals auf einen Zeitraum zwischen 2012 und 2016.

 


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