"Das sind gute Leute", sagt Ralph Hasenhüttl über die neuen Besitzer des FC Southampton.
Der Premier-League-Verein hat bekanntlich mit der Investment-Firma Sport Republic, die vom serbischen TV-Mogul Dragan Solak unterstützt wird, einen neuen Mehrheits-Eigentümer.
Der österreichische Coach zeigt sich zuversichtlich, dass nach der langen Suche nach einem neuen Owner eine erfolgreiche Ära ansteht.
"Sie kennen sich im Fußball aus, sie kennen das Business. Sie werden uns in Zukunft helfen, schnellere Lösungen zu finden", erklärt der 54-Jährige und spielt damit vor allem auf den Transfermarkt an.
Auf selbigem habe man nun die Chance, früher zuzuschlagen: "Das heißt aber nicht, dass wir unser Verhalten ändern. Wir werden nicht alles, was auf dem Markt verfügbar ist, kaufen. Das macht keinen Sinn."
Hasenhüttl: "Das wird sich nun massiv ändern"
Hasenhüttl verweist darauf, dass man weiter Akteure wie den 19-jährigen Stammspieler Valentino Livramento oder den 20-jährigen Armando Broja finden wolle.
"Die neuen Besitzer geben uns die Chance, solche Spieler früher zu bekommen. Genau das wollten wir", so der Grazer, "in der Vergangenheit war es oft so, dass wir Spieler verkaufen mussten, bevor wir neue erwerben konnten. Das wird sich nun massiv ändern."
Man könne sich sicher sein, dass der neue Investor sich nicht von einem Tag auf den anderen entschlossen habe, in Southampton einzusteigen, sondern sich alles sehr genau angeschaut habe:
"Sie haben gesehen, dass wir eine klare Strategie und einen klaren Plan haben, wie wir diesen Klub entwickeln wollen. Das ist der Hauptgrund, warum sie uns ausgewählt haben."
