In der abgelaufenen Saison ging Romelu Lukaku leihweise für Inter Mailand auf Torjagd. Und allen Anschein nach möchte die Chelsea-Leihgabe auch in Zukunft in der Serie A auflaufen.
Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, sei Lukaku demnach bereit, eine Gehaltseinbuße hinzunehmen: von 8,5 Millionen Euro netto (plus Boni), die er in der vergangenen Spielzeit verdiente, auf 7,5 Millionen netto ohne Boni.
Bei Chelsea nicht glücklich geworden
Damit würde er auf das Gehaltsniveau seiner ersten beiden Inter-Jahre zurückkehren. Lukaku wechselte im Sommer 2019 zum 19-fachen italienischen Meister. Im Jahr 2021 ging es für ihn schließlich für eine Ablöse in Höhe von 113 Millionen Euro zu Chelsea.
In London wurde der Stürmer allerdings nicht glücklich, weshalb er im Vorjahr per Leihe zu Inter zurückkehrte. Auch in Zukunft möchte Lukaku für den diesjährigen CL-Finalisten spielen. Dafür wurden Interessensbekundungen von Al Hilal und Juventus ausgeschlagen.
Nun müssen sich Inter und Chelsea noch über eine Ablösesumme einig werden. Die Engländer fordern 45 Millionen Euro, die Italiener sollen aktuell 30 Millionen Euro bieten. Am Ende werden wohl die ausverhandelten Boni entscheidend sein.
Die Transferverhandlungen könnten also noch eine Weile dauern. Indes erwartet Neo-Chelsea-Coach Mauricio Pochettino, dass der belgische Teamstürmer zum Trainingsstart wieder nach London zurückkehrt. "Er muss am 12./13. Juli zurückkommen, um Teil des Kaders für die Saisonvorbereitung zu sein", so der 51-Jährige.