Für Marcel Sabitzer dürften sich die kommenden Wochen als wegweisend herausstellen.
Nachdem der ÖFB-Teamspieler den FC Bayern München im Zuge eines Last-Minute-Deals im Winter verließ und sich dem englischen Topklub Manchester United auf Leihbasis anschloss, wusste der Mittelfeldspieler sowohl im englischen Oberhaus, als auch auf internationaler Ebene zu überzeugen.
Bayern-Forderungen wohl zu hoch für ManUnited
Im anstehenden Transfer-Sommer wird wohl oder übel eine Entscheidung im Transferpoker rund um den gebürtigen Welser fallen. Sowohl die "Red Devils", als auch der gebürtige Welser bestätigten zuletzt mehrmals, das Arbeitsverhältnis über die Saison hinaus fortzusetzen zu wollen.
Dennoch soll der englische Traditionsklub nicht gewillt sein, an seine finanziellen Grenzen zu gehen, um einen Sabitzer-Transfer über die Bühne zu bringen. Man sehe das Geld an anderen Stellen besser investiert. Wie "90Min" nun berichtet, droht der Deal nun tatsächlich zu platzen.
Während United gehofft hatte, den Österreicher für rund zehn Millionen Pfund fest zu verpflichten, peilt der deutsche Rekordmeister indes wohl an, ein Transfer-Plus mit dem Mittelfeldspieler zu erzielen. Mittlerweile sollen die Bayern ihre Haltung geändert haben und eine Summe von mehr als 20 Millionen Pfund fordern. Damit liegen die Vorstellungen der beiden Topklubs doch recht deutlich auseinander.
Fest steht jedenfalls: Der englische Topklub will sich um jeden Preis, unabhängig vom Ausgang der Causa-Sabitzer, auf der Mittelfeldposition verstärken. Heiße Kandidaten auf einen Wechsel nach Manchester sollen Juve-Star Adrien Rabiot und Chelsea-Eigengewächs Mason Mount sein.
