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Southampton-Besitzer findet: Hasenhüttl-Rauswurf war zu spät

Der Besitzer der "Saints" hätte Ralph Hasenhüttl früher entlassen wollen, dafür soll es laut "Sun" Gründe gegeben haben.

Southampton-Besitzer findet: Hasenhüttl-Rauswurf war zu spät Foto: © getty

Ralph Hasenhüttl wurde beim FC Southampton im November 2022 entlassen. Im Verlauf der Saison stellte sich bei den "Saints" keine sportliche Besserung ein. Seit diesem Wochenende steht fest: der Ex-Arbeitsgeber des Österreichers ist nach dem 0:2 gegen Fullham abgestiegen (Spielbericht >>>).

Wer Berichten der "Sun" Glauben schenken will, weiß, dass der dortige Klub-Boss den Zeitpunkt des Rauswurfes von Hasenhüttl bereut.  Der Besitzer des Absteigers ist laut dem britischen Blatt der Meinung, es wäre schlauer gewesen den Coach früher zu feuern.

Hasenhüttl soll Kabine verloren haben

Er bereue es, so heißt es, den Steirer nicht bereits im vergangenen Sommer von seinen Aufgaben entbunden zu haben. Viele Spieler wären bereits damals mit der Arbeit des 55-Jährigen unzufrieden gewesen.

Hasenhüttl war bekannt dafür, aus wenig Geld viel herauszuholen. So sicherte er den "Saints" seit seinem Amtsantritt im Dezember 2018 vier Mal in Folge den Klassenerhalt in der Premier League (2019-2022).

Die Verantwortlichen beim Klub sollen laut der "Sun" gewusst haben, dass die Spieler unzufrieden waren, wollten dem Österreicher aber Zeit geben, um die Dinge zu korrigieren.

Im Sommer 2022 hatte er dann erstmals in seiner Amtszeit ein höheres Budget zur Verfügung. Auch seine Transfer dürften, so heißt es, für Unruhe gesorgt haben.

Ob eine frühzeitige Entlassung des 55-Jährigen die "Saints" gerettet hätte, steht aber wohl weiterhin nur in den Sternen.

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