Der FC Chelsea könnte schon bald in eine neue Ära starten. Die Südlondoner befinden sich laut "Guardian" in Gesprächen über einen möglichen Bau einer neuen Arena im Bezirk Earl's Court.
Die aktuelle Heimat - die Stamford Bridge - sei mit einer Kapazität von 40.343 Plätzen zu klein geworden. Ein Ausbau am selben Standort ist aus Platzgründen nur schwer möglich.
Deshalb hätten sich die "Blues" nach einer Alternative umgeschaut. Ob Chelsea den Zuschlag erhält, ist allerdings fraglich. Eigentlich wäre dort ein Mehrzweck-Gebäude geplant, dies sei allerdings noch nicht genehmigt worden.
Eigentümer im Zwist
Will Chelsea die Stamford Bridge verlassen, muss zudem eine Einigung mit den Eigentümern des Stadions gefunden werden. Ein Verbleib am Standort ist nicht ausgeschlossen, Ausbaupläne in der geplanten Größenordnung gestalten sich dort allerdings als schwierig.
Bei den "Blues" befinden sich zudem die Klubbesitzer im Streit. Laut "Guardian" möchten sowohl Todd Boehly als auch die Clearlake Capital Group die Anteile des jeweils anderen erwerben, um mehr Einfluss auf den Klub zu haben. Das macht die Sache nicht einfacher.