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Streit auf der Bank: De Bruyne und Guardiola im Clinch?

Während dem Topspiel gegen Liverpool entbrannte ein hitziger Disput zwischen De Bruyne und Guardiola auf der Bank. Was der Trainer dazu sagt.

Streit auf der Bank: De Bruyne und Guardiola im Clinch? Foto: © getty

Es war ein hitziges Premier League-Topspiel, in dem sich am Sonntag Liverpool und Manchester City mit einem 1:1 trennten (Zum Spielbericht>>>). Doch auch abseits des Spielfeldes ging es heiß her.

Als Kevin De Bruyne in der zweiten Halbzeit vom Spielfeld abberufen wurde, entlud sich sein Frust in einer hitzigen Diskussion mit Trainer Pep Guardiola. Augenzeugen berichteten, dass De Bruyne wild gestikulierte und lautstark seine Meinung kundtat, während er auf der Ersatzbank Platz nahm. 

Gary Neville, Experte für "Sky Sports", kommentierte den Vorfall und betonte, dass solche Momente Einblick in die Dynamik innerhalb des Teams geben. Er wies darauf hin, dass die Frustration von De Bruyne ein Zeichen dafür sein könnte, wie sehr das Spiel von Liverpool kontrolliert wurde.

Guardiola: "Ich mag das"

Die Diskussion zwischen De Bruyne und Guardiola setzte sich fort, als der Trainer neben seinem Spieler auf der Bank Platz nahm. Es wurde berichtet, dass De Bruyne versuchte, seine Sichtweise durch Handgesten zu erklären, während Guardiola versuchte, ihn zu beruhigen und seine Ansichten zu verdeutlichen. Der Disput endete, als Guardiola zurück an die Seitenlinie ging, um das Spiel weiter zu verfolgen.

Auf die Nachfrage bezüglich des Disputs äußerte sich Guardiola gelassen und erklärte, dass es kein Problem sei, dass De Bruyne frustriert gewesen sei. Er erklärt: "Ich mag das. Wenn er verärgert ist, ist das gut. Er ist jetzt glücklich (...) Ich wusste, was uns fehlte. Danach haben wir es besser gemacht", schilderte der Spanier und betonte die Bedeutung von De Bruyne, der den Ball halten kann, und drückte seine Zufriedenheit mit der Leistung des Belgiers aus.

Das Unentschieden in Anfield lässt Arsenal weiterhin an der Tabellenspitze stehen, gefolgt von Liverpool und Manchester City auf den Plätzen zwei und drei.



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