Der Eklat zwischen Chelsea-Coach Thomas Tuchel und Tottenhams Antonio Conte sorgte für viele Schlagzeilen.
Auch Toni Kroos und sein Bruder Felix kommen in ihrem Podcast "Einfach mal Luppen" um dieses Thema nicht herum und feiern das Handshake-Gate der beiden Star-Trainer nach dem Premier-League-Duell.
Felix Kroos "fand es geil. Das war schon Aggressivität auf der Trainerbank, die man nur selten sieht." Und Toni pflichtet ihm bei: "So lange es am nächsten Tag gegessen ist, dann ist es gut. Dann muss man wieder herunterfahren und nicht ewig nachhaken."
Trotzdem kann der Mittelfeldmotor von Real Madrid die Leidenschaft herausstreichen. "Als eigener Spieler findet man es auch ziemlich geil, wenn dein Trainer alles für das Ergebnis und den Erfolg macht."
Zudem muss der amtierende Champions-League-Sieger zur Verteidigung und aus eigener Erfahrung anmerken, dass die Coachingzonen an der Stamfordbridge nur drei, vier Meter auseinanderliegen. "So kann ein solcher persönlicher Kontakt, der nicht immer freundschaftlich ist, schnell zustande kommen."
Dabei vergleicht Toni Kroos das Duell Tuchel gegen Conte mit jenem zwischen Matthias Sommer und Jürgen Klopp in Duellen zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. "Da sind auch zwei zusammengekommen, bei denen man weiß, es kann scheppern. Aber sie sind auch welche, die sich anschließend die Hand geben. Da haben beide die Größe und geben sich die Hand."
Vom ruhigen Carlo Ancelotti, seinem Coach bei Real, erwartet er jedoch nicht so einen Emotionsausbruch.