Der FC Chelsea entzieht Mauricio Pochettino das Vertrauen - der Cheftrainer und die "Blues" gehen ab sofort getrennte Wege.
Dieser Entscheidung ging ein Treffen der Sportdirektoren Paul Winstanley und Laurence Stewart sowie Miteigentümer Behdad Eghbali voraus. Nur eine Saison lang durfte der 52-järhige Argentinier den Premier-League-Klub anleiten.
"Vielen Dank an die Chelsea-Eigentümergruppe und die Sportdirektoren für die Gelegenheit, Teil der Geschichte dieses Fußballvereins zu sein. Der Verein ist nun gut aufgestellt, um in den kommenden Jahren in der Premier League und in Europa weiter voranzukommen", so die letzten Worte des scheidenden Chelsea-Trainers.
Die Sportdirektoren Stewart und Winstanley sprechen im Namen des Klubs großen Dank aus: "Er ist jederzeit wieder an der Stamford Bridge willkommen und wir wünschen ihm für seine zukünftige Trainerkarriere alles Gute."
Kommt es zum Tuchel-Comeback?
Das frühzeitige Aus von Pochettino war jedoch nicht wirklich absehbar. Zuletzt feierte der zeitweise strauchelnde Klubs aus London fünf Siege in Serie. Die abgelaufene Saison beendeten die "Blues in der Premier League auf Platz sechs. Damit einhergehend erreichte Chelsea die Qualifikation für das internationale Geschäft.
Laut Informationen von "Sky" könnte nun Thomas Tuchel als Nachfolger engagiert werden. Demnach hätte es bereits "lockere Gespräche" gegeben. Für Tuchel sei eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte eine "konkrete Option". Der Deutsche wirkte eineinhalb Jahre (von Jänner 2021 bis Juni 2022) an der Stamford Bridge, verlässt den FC Bayern.
Club statement: Mauricio Pochettino
— Chelsea FC (@ChelseaFC) May 21, 2024