Sie prägten den englischen Fußball und standen sich jahrzehntelang als Rivalen gegenüber - nun wird ihr herausragender Erfolg auf der Insel gewürdigt: Die Rede ist von Sir Alex Ferguson und Arsene Wenger.
Während seiner Ära als Trainer und Manager hat Ferguson seinen Herzensklub Manchester United zu zahlreichen Titeln auf nationaler und internationaler Ebene geführt. Auf der anderen Seite hat auch Wenger dem FC Arsenal seinen Stempel aufgedrückt, zu einigen Trophäen verholfen und eine bislang unerreichte Bestmarke aufgestellt, als die "Gunners" in der Liga-Saison 2003/04 ungeschlagen blieben.
Die Premier League ehrt nun diese besonderen Leistungen und nimmt die beiden Trainer-Legenden in die "Hall of Fame" auf.
"Ich konnte die Beherrschung verlieren, wenn wir ein Spiel verlieren. Und wissen Sie warum? Sie (die Spieler, Anm.) haben die Erwartungshaltung vergessen. Sie haben genau das vergessen, wofür wir jeden Tag gearbeitet haben. Die Herausforderung, die du jedes Jahr in der Liga annimmst, ist dein Job. Wenn man als ManUtd-Spieler das Trikot anzieht, erwartet jeder, dass man gewinnt", spricht Ferguson über seine Trainerkarriere bei den "Red Devils".
Auch Wenger, der mittlerweile als Direktor für globale Fußballförderung bei der FIFA angestellt ist, blickt auf seine Errungenschaften zurück: "Wenn ich heute darauf zurückblicke und wie die ganze Saison verlaufen ist, habe ich wirklich das Gefühl, dass ich verrückt war. Deine Verrücktheit kann dich umbringen, aber sie kann auch dazu führen, dass du bemerkenswerte Dinge erreichst".
Two legends who helped define the Premier League.
— Premier League (@premierleague) March 29, 2023
Sir Alex Ferguson and Arsene Wenger are the first two inductees of the 2023 #PLHallOfFame pic.twitter.com/fwgwtst5c3
