Die Zukunft von Romelu Lukaku ist aktuell ungewiss.
Der robuste Sturmtank war die vergangene Saison vom FC Chelsea an Inter Mailand ausgeliehen, spielte schon von 2019 bis 2021 für die "Nerazzurri", ehe er für kolportierte 113 Millionen Euro zurück auf die Insel nach London wechselte.
Inter bemühte sich nun um einen festen Transfer des 30-jährigen Belgiers, scheint sich aber finanziell nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen zu können. In der Zwischenzeit klopften zudem Klubs aus Saudi-Arabien beim Management des Torjägers an.
Inter-Wut über Transfergespräche
Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, ziehen sich die Mailänder nun aber aus den Verhandlungen über einen Lukaku-Transfer zurück. Demnach wäre der italienische Top-Klub erzürnt über die Tatsache, dass sich der Stürmer ebenfalls mit dem Ligarivalen Juventus Turin in Gesprächen befinden soll.
Die "Alte Dame" müsste ihrerseits jedoch auch erst einmal Geld einnehmen, bevor man solch einen Deal realisieren kann. Stürmer Dusan Vlahovic gilt dem Vernehmen nach als Verkaufskandidat.
Indes bleiben Lukaku nach aktuellem Stand nur zwei Optionen: Juve oder Saudi-Arabien.
Fan-Wut vorprogrammiert
Die Vorgehensweise des 108-fachen belgischen Nationalspielers scheint in der Tat fragwürdig: In der jüngeren Vergangenheit bezeichnete Lukaku Inter Mailand als seinen Herzensklub. Der Schritt zum italienischen Rivalen würde wohl zahlreiche Inter-Tifosi auf die Barrikaden gehen lassen.
Beim FC Chelsea steht "Big Rom" noch bis 2026 unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison absolvierte er 37 Pflichtspiele, in denen er 14 Mal ins Schwarze traf und sieben weitere Tore auflegte.