Im seit Wochen andauernden Transferpoker um Stürmer Romelu Lukaku scheint sich eine Lösung anzubahnen.
Der FC Chelsea will den Belgier, der 2021 noch für 113 Millionen Euro an die Stamford Bridge wechselte, nach zwei Leihen permanent loswerden. Bereits Anfang August hatten sich die "Blues" mit Aston Villa über eine Ablöse geeinigt, doch Lukaku stellte sich quer und forcierte stattdessen eine Rückkehr in die Serie A.
Das Wunschziel des 31-Jährigen ist die SSC Napoli, mit der seit geraumer Zeit eine mündliche Absprache herrschen soll. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, sind sich nun auch die Vereine in den Verhandlungen näher gekommen. Ein Treffen in London am Donnerstag soll Klarheit bringen, um den Deal so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.
An Lukaku hängt demnach auch die Zukunft von Starstürmer Victor Osimhen, der beim Gegenüber aus der Premier League hoch im Kurs stehen soll.
Ob Chelsea ein Paket für den Nigerianer, welches sich weit jenseits der 100 Millionen Euro bewegen würde, stemmen kann, ist allerdings selbst im Falle eines Lukaku-Abschieds fraglich. Auch Paris Saint-Germain und diverse Saudi-Teams kämpfen um Osimhen.
