Für Sasa Kalajdzic hätte es nicht schlimmer kommen können: Nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu den Wolverhampton Wanderers stand der ÖFB-Legionär gleich in seinem ersten Spiel in der Startelf, doch dieses war bereits nach einer Halbzeit wieder beendet.
Es zwickte das Knie, wenig später der Schock: Kreuzbandriss. Ehe die Saison für den Hünen richitg begonnen hatte, war sie auch schon wieder beendet.
Seither schuftet der verletzte Angreifer für sein Comeback. Dieses soll, wenn alles nach Plan läuft, zu Beginn der kommenden Saison stattfinden.
Costa: Verbleib nur bei Klassenerhalt
Als sein Ersatz wurde der vertragslose Ex-Chelsea-Star Diego Costa verpflichtet. Wie die "Daily Mail" nun berichtet, soll der Kontrakt des Spaniers um ein Jahr verlängert werden. Voraussetzung dafür: Die "Wolves" um Trainer Julen Lopetegui halten die Liga.
Derzeit sieht es gut aus, vier Runden vor Schluss hat man acht Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
Costa gelang in 20 Spielen zwar nur ein Treffer, was nicht zwingend für eine Verlängerung spricht, der Grund dafür liegt anderswo, wie es heißt: Coach Lopetegui schätze seine Persönlichkeit, diese tue der Mannschaft in der Kabine gut.
Damit müsste sich Kalajdzic in der neuen Saison gegen einen Konkurrenten mehr durchsetzen. Die Chance dafür stehen aber gut, denn bei den "Wolves" setzt man großen Hoffnungen in den Sturm-Hünen, wie der "Telegraph" vermeldet.
Mit Kalajdzic gegen die Torflaute
Kalajdzic gelte als "Schlüsselspieler" für die nächste Saison, so das Blatt. Er soll die Torflaute des Teams beenden. In der aktuellen Saison gelangen bis dato nur 29 Treffer in 34 Spielen - der drittniedrigste Wert der Liga!
Der Ex-Admiraner soll gemeinsam mit Matheus Cunha das Sturmduo der "Wolves" bilden. Im Angriff soll der 25-Jährige eine "zentrale Figur" werden, Costa soll seinen Backup geben.
Zunächst gilt es für den ÖFB-Legionär aber einmal, wieder voll fit zu werden. Gelingt ihm dies, hat er die Chance, das in ihn gesetzte Vertrauen in Tore umzumünzen.
