Sandro Tonali sorgte mit einem Wettskandal für Aufsehen. Der italienische Superstar soll auf Spiele seiner eigenen Mannschaft gesetzt haben.
Jetzt verkündet der italienische Verband FIGC eine Sperre von zehn Monaten für den Spieler. Damit würde der Newcastle-Neuzugang auch die Euro 2024 mit Italien verpassen.
Er muss sich zudem laut der "Gazzetta dello Sport" einer sechsmonatigen Therapie zur Bekämpfung von Spielsucht unterziehen. Sollte er diesem nicht nachkommen, droht eine Sperre von drei Jahren.
Das Urteil muss noch von der Generalstaatsanwaltschaft für Sport und der UEFA bestätigt werden, ehe es in Kraft tritt. Dies gilt nur mehr als Formsache.
In der Champions League am Mittwoch wurde er bei der 0:1-Schlappe von Newcastle über Dortmund in der 65. Minute noch eingewechselt.
Der 23-Jährige wechselte erst im Sommer für 64 Millionen Euro von Milan auf die Insel.