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VAR-Kritik kostet Premier-League-Klub fast eine Million Euro

Nottingham Forest wurde vom englischen Fußballverband mit einer hohen Geldstrafe belegt. Dabei ging der Verein mit einem Kommentar zu weit.

VAR-Kritik kostet Premier-League-Klub fast eine Million Euro Foto: © getty

Ein Post aus er letzten Saison kostet Nottingham Forest nun eine Stange Geld.

Der Tabellenzehnte aus der Premier League wurde von der FA zu einer Geldstrafe in Höhe von 750.000 britischen Pfund (etwa 900.000 Euro) belegt und wegen Fehlverhaltens im Zusammenhang mit Kommentaren in den sozialen Medien verwarnt. Grund dafür ist eine öffentliche Kritik in Richtung des Video Assistant Referee.

Am 21. April 2024 trat Nottingham zum Duell gegen Everton an, welches mit 0:2 verloren ging. Die "Tricky Trees" waren mit der Leistung des Schiedsrichterteams und des VAR nicht einverstanden.

Nottingham bezeichnete VAR als Luton-Fan

Auf "X" schrieb der Klub auf seinem offiziellen Account: "Drei extrem schlechte Entscheidungen - drei nicht gegebene Elfmeter. Das können wir einfach nicht akzeptieren." Gemeinsam mit Luton Town steckte Nottingham zu dem Zeitpunkt im Abstiegskampf. Forest ging sogar einen Schritt weiter und warf dem VAR vor, ein Luton-Fan zu sein.

"Wir haben die PGMOL (Schiedsrichter-Organisation) vor dem Spiel gewarnt, dass der VAR ein Luton-Fan ist, aber sie haben ihn nicht geändert. Unsere Geduld wurde mehrfach auf die Probe gestellt. NFFC wird seine Optionen prüfen", hieß es auf Nottinghams X-Channel.

Zwar bestritt der Klub, dass durch die Kommentare die Fähigkeiten und Integrität des Spieloffiziellen sowie des VAR infrage gestellt wurde. Jedoch hielt eine unabhängige Regulierungskommission den Vorwurf nach einer Anhörung als erwiesen, weshalb Nottingham nun sanktioniert wurde.

Im Nachhinein betrachtet war es viel Aufregung um nichts, da Nottingham die Klasse hielt. Luton dagegen stieg in die Championship ab.

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