Der Prozess gegen den französischen Weltmeister Benjamin Mendy wird voraussichtlich am 25. Juli beginnen.
Dem 27-jährigen Ex-Verteidiger von Manchester City werden sieben Fälle von Vergewaltigung mit sechs mutmaßlichen Opfern, ein Fall von sexuellem Missbrauch und neuerdings auch eine versuchte Vergewaltigung mit einem weiteren Opfer vorgeworfen.
Das berichtete die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch nach einer Vorabanhörung vor einem Gericht in Chester.
Bei der versuchten Vergewaltigung soll ein weiterer mutmaßlicher Täter involviert gewesen sein, der sich ebenfalls vor Gericht verantworten muss. Alle Vorfälle sollen sich zwischen Ende 2020 und August 2021 zugetragen haben. Mendy, mit Frankreich 2018 als Ersatzspieler Weltmeister, bestreitet die Vorwürfe.
Der Franzose war im August 2021 verhaftet worden, Anfang Jänner wurde er auf Kaution freigelassen. Er darf bis zu seinem nächsten Gerichtstermin am 11. März auf freiem Fuß bleiben. Laut PA musste der Franzose seinen Reisepass abgeben und weitere Auflagen befolgen. Der Linksverteidiger spielte seit 2017 für ManCity, nach Bekanntwerden der Vorwürfe trennte sich Englands amtierender Fußballmeister von ihm.
