Manchester City muss sich einem großen Vorwurf vom spanischen La-Liga-Klub Real Valladolid stellen.
Nach Behauptungen der Spanier sollen die "Citizens" offenbar Jugendspieler Abdulai Juma Bah zu einer vorzeitigen Vertragsauflösung gedrängt haben, um einen ablösefreien Transfer zum Premier-League-Serienmeister zu ermöglichen.
Der 18-jährige Innenverteidiger aus Sierra Leone habe zusammen mit seinem Agenten den Wunsch einer vorzeitigen Vertragsauflösung gegenüber dem Schlusslicht der spanischen La Liga veräußert und sei am gestrigen Mittwochmorgen nicht zur Trainingseinheit erschienen.
Empörung bei Real Valladolid
Manchester City wird deshalb der Vorwurf gemacht, weil die "Skyblues" offenbar am Dienstagnachmittag Real Valladolid kontaktiert und um eine Verhandlung bezüglich Bah gebeten haben.
"Der Klub glaubt, dass Manchester City hinter der Entscheidung des Spielers (den Vertrag vorzeitig auflösen zu wollen, Anm.) steckt und ihn dazu bewegt hat, diesen Weg zu gehen. (...) Die Entscheidung des Spielers und seines Agenten sorgt bei Real Valladolid für große Enttäuschung und Empörung. Juma Bah wurde mit offenen Armen empfangen und hat die Chance seines Lebens bekommen", heißt es seitens der Violett-Weißen.
