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Watford-Goalie Foster nach Blackout zerknirscht

Ben Foster nach seinem peinlichen Fehler mit bitterer Selbsterkenntnis.

Es war ein Tormann-Fehler aus der Kategorie peinlich, der dem FC Arsenal den 1:0-Sieg beim FC Watford beschert hat.

Watford-Goalie Ben Foster ließ sich in der 10. Minute nach einem harmlosen Rückpass von Pierre-Emerick Aubameyang beim Abschlag so sehr stören, dass der Ball vom Arsenal-Stürmer ins Tor sprang (siehe VIDEO).

Entsprechend zerknirscht zeigt sich der Keeper nach der Partie: "Ich habe mich bei den Jungs entschuldigt. Ich wollte den Ball auf meinen linken Fuß legen und nach außen passen, bevor ich wusste, dass Aubameyang auf der Jagd nach mir ist. Er ist zu schnell. Im Nachhinein hätte ich den Ball so schnell wie möglich los werden müssen, auch wenn er in Sitzreihe Z gelandet wäre."

Foster: "Bin kein moderner Goalie"

Die bittere Selbsterkenntnis des 36-Jährigen: "Ich bin definitiv kein moderner Goalie."

Ein Blackout wie dieses könnte auch für ÖFB-Goalie Daniel Bachmann von Interesse sein, der zurzeit nach Schottland an Kilmarnock verliehen ist, aber noch bis Sommer 2020 bei Watford unter Vertrag steht.

Die Rote Karte für Troy Deeney nur eine Minuite später krönte die völlig misslungene Anfangsphase des Spiels für Watford. Eine Entscheidung, die Coach Javi Gracia mit Kopfschütteln zurücklässt:

"Wenn es ein Foul war, habe ich meine Zweifel, vielleicht war es eine Gelbe Karte. Aber ich verstehe nicht, warum der Referee die Rote karte gegeben hat."

Das Foster-Blackout und die Rote Karte siehst du im folgenden VIDEO:

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