Vor wenigen Tagen wurden Berichte öffentlich, wonach gegen Juve-Youngster Nicolo Fagioli sowie die beiden Premier-League-Stars Sandro Tonali (Newcastle) und Nicolo Zaniolo (Aston Villa) wegen Wettbetrugs-Vedacht ermittelt wird (hier nachlesen>>>).
Strafrechtlich droht den Kickern zwar nach aktuellem Stand maximal eine Geldstrafe, sportlich wurden aber herbe Konsequenzen erwartet, so sich der Verdacht bestätigen sollte.
Den Spielern in Italien ist es untersagt, auf Spiele zu wetten, die vom nationalen Verband FIGC, der UEFA oder der FIFA organisiert werden. Die Konsequenz bei einem Verstoß ist eine Sperre von mindestens drei Jahren.
Tonali und Zaniolo können wohl zumindest vorerst aufatmen
Fagioli ist bisweilen geständig und gab zu, auch auf Fußballspiele gewettet zu haben. Wie italienische Medien berichten, wurden bei Tonali und Zaniolo dagegen bisher keine Hinweise gefunden, dass dies auch bei ihnen der Fall ist.
Das Duo gab zwar zu, unbewusst auf illegalen Plattformen agiert zu haben, die beiden beteuern jedoch, dort nur Balckjack und Poker gespielt zu haben.
Wie "Sky Italia" vermeldet, sei davon auszugehen, dass sich der Verdacht gegen Tonali und Zaniolo nicht weiter erhärtet. Es sehe bislang tatsächlich danach aus, dass die beiden nur Blackjack und Poker gespielt hätten.
Die Ermittlungen gehen aber vorerst weiter, die Staatsanwaltschaft sowie die beiden Kicker würden sich "in den nächsten Tagen" dazu äußern, wie es heißt.
Aufgedeckt wurde die Causa durch den ehemaligen Paparazzo und verurteilten Erpresser Fabrizio Corona. Er deutete an, dass die drei beschuldigten Spieler nur die Spitze des Eisberges seien und er schon bald weitere Namen an die Öffentlichkeit bringen werde.