Arsenal kann die Patzer der Verfolger ausnutzen und mit einem sieben Punkte dicken Polster an der Spitze der Premier League ins Jahr 2023 rutschen! Die "Gunners" gewinnen am 18. Spieltag bei Brighton and Hove Albion 4:2.
Nach etwas mehr als 60 Sekunden führen die Gäste schon: Nach einem Martinelli-Versuch landet der Ball bei Saka, der vollendet (2.).
Wie der spätere Endstand vermuten lässt, versteckt sich auch Brighton nicht. In der Anfangsphase entstehen dadurch vor allem für Arsenal Chancen, das in den ersten zehn Minuten fünf Torschüsse verbucht.
Nachlegen kann der Leader aber erst sechs Minuten vor der Pause. Aus rund 15 Metern ist es Ödegaard, der das 2:0 besorgt.
VAR verhindert heiße Nachspielzeit
Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn die vermeintliche Vorentscheidung: Nach einem Konter lauert Nketiah auf den Abstauber, den er auch bekommt (47.).
Als in der 65. Minute durch Mitoma das erste Brighton-Tor fällt, scheint das nur Makulatur zu sein. Insbesondere, da Martinelli kurz darauf wieder auf drei Tore Unterschied stellt (71.).
Dennoch wird die Schlussphase spannend. Denn der 19-jährige Ire Evan Ferguson trifft gleich bei seinem PL-Debüt für Brighton (77.), auch wenn Mithilfe durch Arsenal-Keeper Ramsdale dabei ist.
Als in der 89. Minute durch Mitoma auch noch das vermeintliche 3:4 fällt, müssen die "Gunners" kurz um ihren Auswärtssieg zittern. Das Tor wird nach einer VAR-Entscheidung wegen Abseits aber nicht gegeben.
Arsenals Vorsprung auf Manchester City beträgt sieben, auf Newcastle United neun Punkte. Schon am Dienstag könnte der Tabellenführer die "Magpies" vorläufig aus dem Titelrennen verabschieden, denn es kommt zum direkten Duell.
Brighton liegt mit 24 Punkten im dichten Mittelfeld derzeit auf Rang acht.