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Social-Media-Boykott von Arnautovic und Co.

Viele namhafte Spieler "fasten" am Karfreitag als Zeichen gegen Rassismus.

Social-Media-Boykott von Arnautovic und Co. Foto: © getty

Als Zeichen gegen die jüngsten rassistischen Vorfälle in Fußball-Stadien "fasten" viele namhafte Spieler der Premier League am Karfreitag auf spezielle Art und Weise.

Der Aufruf der britischen Spielergewerkschaft PFA, die Spieler in aller Welt dazu aufforderte, am Freitag keine Posts, Kommentare oder Likes auf ihren Social-Media-Accounts abzusetzen, hat eine breite Resonanz gefunden.

Unter den Teilnehmern befindet sich auch ÖFB-Legionär Marko Arnautovic. Stars wie Marcus Rashford, Giorgio Chiellini oder Georginho Wijnaldum posteten darüber hinaus den Slogan "Enough" auf rotem Hintergrund und erklärten auf ihren Profilen: "Wir setzen uns gegen rassistischen Missbrauch ein. Wir erkennen an, dass unsere Plattformen mit Verantwortung verbunden sind, und wir setzen unsere Stimme ein, um rassistischen Missbrauch zu verhindern:"

In den vergangenen Monaten hatte es sowohl in Großbritannien als auch international eine Reihe von rassistischen Vorfällen gegenüber Spielern gegeben. Zuletzt hatten in England Vorfälle im EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro für Entsetzen gesorgt, als Nationalspieler Danny Rose von Zuschauern rassistisch beleidigt worden war. Auch Raheem Sterling hatte Rassismus-Vorwürfe gegen Fans erhoben.


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