Manchester City darf über den ersten Titel der neuen Saison jubeln.
Die "Skyblues" gewinnen den englischen Supercup, Community Shield genannt, gegen Stadtrivale Manchester United mit 7:6 im Elfmeterschießen.
City holt erstmals seit 2019 wieder diese Trophäe, nachdem es in den vergangenen drei Jahren Niederlagen gegen Arsenal, Liverpool und Leicester City gesetzt hat.
Die Elf von Pep Guardiola, der im Mittelfeld zunächst die Jugend ranlässt, startet im Wembley Stadium besser ins Spiel und hat in der 24. Minute die große Chance auf die Führung - diese verhindert jedoch die Stange.
Von diesem Aluminiumtreffer aufgeweckt traut sich United mehr zu und hat in der Folge auch die besseren Chancen. In der 55. Minute zirkelt Fernandes den Ball schön ins Eck, das Tor zählt aufgrund einer Abseitsposition aber nicht.
Heiße Schlussphase
Mit der Einwechslung von Savinho in der 63. Minute wird City wieder besser, es geht hin und her.
In der 76. Minute trifft Rashford noch das Gebälk, in der 82. Minute ist der Ball dann im Netz: Joker Garnacho zieht von rechts nach innen und schießt flach ein.
Der Jubel währt allerdings nur kurz, City gleicht postwendend aus. Nach einer Flanke von Bobb köpft Bernardo Silva zum 1:1 ein (89.).
Damit geht es direkt ins Elfmeterschießen. In diesem verwertet nach einem Fehlschluss von Evans Akanji den entscheidenden Strafstoß zugunsten der Citizens. Der Schweizer hatte bei der EM in Deutschland im Viertelfinale gegen England vom Punkt verschossen und somit für das Ausscheiden der "Nati" gesorgt.