Das Verfahren gegen Ex-Fußballstar Ryan Giggs wegen Vorwürfen häuslicher Gewalt wird neu aufgerollt.
Wie die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch unter Berufung auf das Gericht Manchester Crown Court meldet, soll der neue Prozess am 31. Juli 2023 beginnen.
Ein erstes Strafverfahren gegen den einstigen Mittelfeldspieler von Manchester United war zuletzt gescheitert, nachdem sich die Geschworenen trotz 20-stündiger Beratungen nicht auf ein Urteil einigen konnten.
Anschuldigungen als Rücktrittsgrund
Die Staatsanwaltschaft hatte Giggs "kontrollierendes und nötigendes Verhalten" gegen seine Ex-Freundin vorgeworfen. Er soll der 38-Jährigen zudem einen Kopfstoß verpasst haben und deren Schwester einen Ellbogenstoß gegen den Kiefer.
Giggs weist die Anschuldigungen zurück.
Der 48-Jährige war wegen des Falls als Nationaltrainer von Wales zurückgetreten.
