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"Geblutet und gekotzt" - PSG-Star spricht über Horror-Phase

Ende des vergangenen Jahres musste Goncalo Ramos eine harte Zeit durchstehen - jetzt spricht der portugiesische Stürmer über seine Leidensphase.

Foto: © getty

Goncalo Ramos kann zum Glück eine besonders schwierige Lebensphase hinter sich lassen.

Der Stürmer von Paris Saint-Germain war zunächst zu Saisonbeginn regelmäßig im Einsatz - im vergangenen Dezember änderte sich dies aber schlagartig. Der 22-jährige Portugiese absolvierte im Dezember gerade einmal eine einzige Spielminute.

Die Gründe für seine Absenz verrät er nun gegenüber der portugiesischen Zeitung "Record": "Der Dezember war für mich ein komplizierter Monat. Er begann mit einem Virus, der sich später in eine Darminfektion verwandelte. Ich habe 20 Tage lang geblutet und gekotzt, konnte nichts essen und hatte sehr hohes Fieber."

In diesem Zeitraum musste Ramos häufig das Spital aufsuchen. "Ich musste vier- oder fünfmal ins Krankenhaus und wurde an einen Tropf gehängt. Ich habe acht Kilo abgenommen, und dieses Unglück hat mir bei der Eingewöhnung in Frankreich nicht gerade geholfen", spricht der Stürmer über seine Leidensphase.

Fixverpflichtung nach Leihe

Im Jänner musste er folglich bei Null anfangen, "was nicht einfach war".

Seit einigen Wochen ist der zehnfache Nationalspieler Portugals wieder wohlauf, Anfang Februar konnte PSG-Trainer Luis Enrique wieder sukzessive auf die Qualitäten des jungen Torjägers setzen. In allen sieben Liga-Spielen des Tabellenführers der französischen Ligue 1 kam er zum Einsatz (312 Spielminuten). Dabei erzielte Ramos drei Tore.

Seit vergangenem Sommer ist der Angreifer von Benfica Lissabon samt einer Kaufoption von über 65 Millionen Euro ausgeliehen. Im November des Vorjahres stellten die Franzosen klar, Ramos in weiterer Folge fest zu verpflichten. Sein Vertrag bei PSG soll dem Vernehmen nach bis 2028 Gültigkeit besitzen. 



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