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"Von Champagner zu Sekt" - PSG plagen größere Zweifel

In vier Liga-Spielen im Kalenderjahr 2023 reichte es für die Star-Truppe von PSG nur für vier Punkte. Gegen Stade Reims gab es am Sonntag ein 1:1.

Foto: © getty

Nicht nur der FC Bayern München schwächelt in der Liga. Auch Champions-League-Gegner Paris Saint-Germain steckt zwei Wochen vor dem großen Duell in der Krise - trotz Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar.

"Von Champagner zu Sekt. Größere Zweifel", schreibt die Sportzeitung "L'Équipe" nach dem ernüchternden Auftritt des Starensembles beim 1:1 gegen Stade Reims am Sonntag (Spielbericht >>>).

Mit vier Zählern aus vier Spielen seit Jahresbeginn ist der Punkteschnitt von PSG ähnlich unzureichend wie der des FC Bayern, der am 14. Februar zum Achtelfinal-Hinspiel im Pariser Prinzenpark gastiert.

"Zum Glück, die Bayern sind nicht in der Form ihres Lebens. Aber darauf zu hoffen, dass der Gegner in einer schlechteren Verfassung ist, kann nicht die beste Möglichkeit sein, sich für diesen Wettbewerb zu qualifizieren", heißt es in "L'Équipe".

Galtier: "Das ist unzureichend, wenn man PSG ist"

Mit 48 Punkten liegt PSG in der Tabelle nur drei Punkte vor RC Lens mit ÖFB-Teamverteidiger Kevin Danso. "Das ist unzureichend, wenn man PSG ist", sagt Trainer Christophe Galtier mit Blick auf die Ausbeute in den jüngsten Spielen.

"Es werden Entscheidungen zu treffen sein", ergänzt Galtier und will seine Stars aus der "Komfortzone" rausholen. "Ich habe hochkarätige Spieler, die dieses Niveau seit Anfang des Jahres nicht akzeptieren können."

Gegen Reims standen alle Stars in der Startelf, ohne durchschlagenden Erfolg. Lediglich der Brasilianer Neymar traf zur zwischenzeitlichen Führung.

Womöglich wird der französische Meister noch auf dem Transfermarkt aktiv, insbesondere Innenverteidiger Milan Skriniar von Inter Mailand ist im Gespräch (Mehr dazu >>>).


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