Frankreichs Serienmeister Paris Saint Germain wird aufgrund des durch "Football Leaks" Anfang November aufgedeckten Rassismus-Skandals von der Disziplinarkammer der französischen Liga am Dienstag mit einer Buße in Höhe von 100.000 Euro bestraft.
Der Verein gab zu, rassistisches Scouting betrieben zu haben. So sollen in der Rekrutierungsabteilung Formulare mit den Optionen "Fransösisch", "Westindisch" oder "Schwarz-Afrikanisch" ausgefüllt worden sein. Die Erhebung ethnischer Daten ist in Frankreich verboten.