Hat die große Transfer-Offensive von Paris Saint-Germain im Sommer 2021 noch ein Nachspiel?
Wie "L'Equipe" berichtet, muss der französische Top-Klub auf dem Winter-Transfermarkt rund 100 Millionen Euro einnehmen, um die Verluste des laufenden Jahres noch ausgleichen zu können. Eine Finanzspritze der Besitzer aus Katar soll nicht zur Debatte stehen.
Somit ist PSG zu einer Reihe von Spieler-Verkäufen gezwungen. Der erste Spieler, der Paris verlässt, ist der Brasilianer Rafinha (Mehr dazu >>>). Noch am Montag wurde die Leihe des 28-Jährigen zu Real Sociedad offiziell.
Rafinhas Wechsel reiche allerdings bei weitem nicht aus, das finanzielle Ungleichgewicht beim Hauptstadtklub zu bereinigen. Daher will sich PSG laut "L'Equipe" noch in diesem Winter von Layvin Kurzawa, Sergio Rico, Abdou Diallo, Thilo Kehrer und Julian Draxler trennen.
Mit Mauro Icardi befindet sich noch ein weiterer großer Name ganz oben auf der Abschussliste des Pariser Klubs. Für den 28-jährigen Argentinier fände sich in der Serie A wohl ein Abnehmer, die 50 Millionen Euro, die PSG erst im Sommer 2020 an Inter Mailand überwies, werde man aller Voraussicht nach aber nicht mehr für den Angreifer erhalten.
VIDEO: Die besten Tore von PSG im Jahr 2021
