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Carroll nach Bordeaux-Wechsel: "Kostet mich sogar Geld"

Andy Carroll wechselt im Herbst seiner Karriere in Frankreichs vierte Liga zu Bordeaux - und nimmt dabei auch finanzielle Einbußen in Kauf.

Carroll nach Bordeaux-Wechsel: Foto: © getty

Girondins Bordeaux erlebte im Sommer einen beispiellosen Absturz. Nach der Insolvenz musste der Klub zwangsabsteigen und spielt nun in der vierten Liga. Mit Andy Carroll stürmt ein bekannter Name für "Les Girondins".

Der ehemalige englische Nationalteamstürmer hat unter anderem Stationen bei Newcastle, Liverpool und West Ham in seiner Vita stehen. Zuletzt ist der mittlerweile 35-Jährige für Amiens SC in Frankreichs zweithöchster Spielklasse auf dem Feld gestanden.

Carroll freut sich auf das "großartige Projekt" in Bordeaux: "Ich liebe Fußball einfach und es war eine Gelegenheit, für einen großen französischen Verein zu spielen. Es spielt keine Rolle, auf welchem ​​Niveau man am Ende spielt. Ich spiele gerne Fußball und dafür bin ich hierher gekommen. Ich hoffe wirklich, dass wir unsere Ziele in dieser Saison erreichen können", sagt der Angreifer im Interview mit "RMC Sport".

Carroll: "Hat mich sogar Geld gekostet, für Girondins zu spielen"

Dabei nimmt der 1,93-Meter-Hüne sogar finanzielle Einbußen in Kauf - beim Viertligisten soll er "nur" rund 3.500 Euro im Monat bekommen: "Um ehrlich zu sein, hat es mich sogar Geld gekostet, für die Girondins zu spielen. Aber ich spiele Fußball und es macht mir einfach Spaß. Ich möchte Teil der Geschichte dieses Vereins sein und ehrlich gesagt ist es keine Frage des Geldes. In meiner Karriere ging es nie um Geld."

Seinen ersten Einsatz für Girondins hat Carroll bereits hinter sich - vergangenen Samstag rettete der Brite mit zwei Treffern nach 0:2-Rückstand in der Schlussphase einen Punkt für den sechsmaligen französischen Meister.


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