Es ist amtlich! Adi Hütter übernimmt die AS Monaco

Nun ist es fix: Adi Hütter wird der neue Coach der AS Monaco!

Der Vorarlberger, der zuletzt als absoluter Wunschkandidat von Neo-Sportdirektor Thiago Scuro gehandelt wurde, wird im Fürstentum mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet.

Peintinger und Schmidt begleiten Hütter

Laut "Krone" verstärken sein langjähriger Assistent Christian Peintinger sowie Ex-Altach-Coach Klaus Schmidt das Trainerteam.

Hütter, der nach seinem Aus bei Borussia Mönchengladbach zuletzt ein Jahr Auszeit vom Trainerdasein nahm, folgt auf den entlassenen Philippe Clement, der mit den Monegassen nur Rang sechs in der Ligue 1 erreichte. Seit 66 Jahren trainierte kein Österreicher einen Ligue-1-Klub mehr.

"Wir freuen uns sehr, Adi Hütter bei der AS Monaco begrüßen zu dürfen. Adi hat sich in den letzten Jahren in verschiedenen Ligen, aber auch auf der internationalen Bühne bewährt. Diese Erfahrungen, seine Führungsqualitäten und sein Profil, das von einem lebhaften, nach vorne gerichteten Stil geprägt ist, entsprechen genau dem, was wir erwarten, um mit der ersten Mannschaft einen neuen Schritt nach vorne zu machen", so Sportdirektor Scuro.

Bereits am Mittwoch wird Hütter das erste Training der Monegassen leiten.

Vierte Auslandsstation für Hütter

Für den 53-Jährigen ist Monaco der siebente Klub seiner Profikarriere und seine vierte Auslandsstation. Hütter startete seine Trainerkarriere im Nachwuchs des FC Red Bull Salzburg, ehe er nach Stationen beim SCR Altach und beim SV Grödig als Cheftrainer zu den "Bullen", mit denen er 2015 österreichischer Double-Sieger wurde, zurückkehrte.

Nach Differenzen bezüglich der Mozartstädter Klubphilosophie verließ er Salzburg nach nur einem Jahr wieder, um sich den Young Boys Bern anzuschließen, mit denen er 2018 die Schweizer Meisterschaft errang.

Daraufhin zog Hütter zu Eintracht Frankfurt weiter, 2019 erreichte er mit den Hessen das Halbfinale der UEFA Europa League. Sein 7,5 Millionen Euro schwerer Wechsel zu Borussia Mönchengladbach im Sommer 2021 stellte sich schlussendlich als Missverständnis heraus, nach nur einem Jahr trennten sich die Wege einvernehmlich.

Zuletzt blieb Hütter für ein Jahr vereinslos.