Aufgrund von Verstößen in Bezug auf das Financial Fairplay bittet die UEFA den französischen Klub Olympique Marseille zur Kasse. Im Rahmen von Financial-Fairplay-Untersuchungen einigte sich der Verein mit dem Verband auf einen Vergleich und muss mindestens zwei Millionen Euro Strafe zahlen.
Angespartes Geld muss Marseille jedoch nicht loswerden, die Strafe wird aus Einnahmen aus internationalen Wettbewerben einbehalten.
Auch eine weitere mögliche Strafzahlung steht im Raum: Sollte sich Marseille nicht an Bedingungen der UEFA halten, werden weitere vier Millionen Euro fällig. Das Financial Fairplay besagt, dass ein Verein nicht mehr Geld ausgeben darf, als er einnimmt.
Olympique, das in der kommenden Saison nicht international spielt, darf in der Europacup-Spielzeit 2020/21 außerdem weniger Spieler melden als normal. Auch der rumänische Club CFR Cluj und Qairat Almaty aus Kasachstan einigten sich mit der UEFA auf Vergleiche.