Der Wechsel von Kylian Mbappe von Paris Saint-Germain zu Real Madrid sorgt weiterhin für Aufruhr. Aktuelle Berichte bekräftigen, dass der Ärger in der französischen Hauptstadt besonders groß ist.
Obwohl die Transfersaga um Kylian Mbappe abgeschlossen ist, hält das Drama zwischen Paris Saint-Germain und seinem ehemaligen Superstar an. Der Unmut beim französischen Double-Sieger über den Verlust des 25-jährigen Offensivspielers ist laut einem Bericht von "The Athletic" nach wie vor erheblich.
Das gut informierte Online-Portal berichtet, dass die Pariser dem Franzosen derzeit zwei Monatsgehälter schulden. Als Grund für diesen Schritt sieht der Nobelklub scheinbar ein gebrochenes Versprechen des französische Nationalspielers. Im Falle seines Abgangs sollte Paris finanziell abgesichert werden, heißt es laut den Medienberichten.
Fehlende Bonuszahlungen? PSG dementiert Forderung
Mit dem ablösefreien Wechsel nach Madrid ist dies jedoch nicht geschehen. Der Klub hat sich nun offenbar ohne Absprache seine Entschädigung geholt und laut "The Athletic" werden auch Teile von Mbappes Bonuszahlungen einbehalten.
Diese Maßnahmen seien laut den Parisern ein Teil von Vereinbarungen, bei denen Mbappe auf bestimmte Treueprämien verzichtet habe. Ob der Frankreich-Star diese Sichtweise teilt, ist fraglich. Klar ist jedoch, dass die Spannungen zwischen PSG und Mbappe auch Wochen nach dem Wechsel zu Real Madrid noch nicht beigelegt sind.