Der Transfer von Innenverteidiger Willian Pacho ist beschlossene Sache.
Der 22-jährige Ecuadorianer verlässt Eintracht Frankfurt nach nur einer Saison und heuert bei Paris Saint-Germain an. Dem Vernehmen nach fließen 40 Millionen Euro Ablöse plus Boni aus der französischen Hauptstadt nach Frankfurt. In Paris erhält Pacho einen Vertrag bis 2029.
Erst im vergangenen Sommer kam der 16-fache Nationalspieler für 9 Millionen Euro von Royal Antwerpen zu den Hessen. Pacho ist somit der bislang teuerste Abgang der Deutschen Bundesliga im aktuellen Transferfenster.
Frankfurt hat Ersatz aus Griechenland im Visier
Pacho machte in der abgelaufenen Spielzeit als kompromissloser Abwehrdirigent auf sich aufmerksam. Verschiedene europäische Topklubs sollen am 22-Jährigen interessiert gewesen sein, PSG erhält nun den Zuschlag. Anders als Randal Kolo Muani, der vor einem Jahr denselben Weg nach Paris ging, streikte sich Pacho nicht zu seinem neuen Verein.
"Willian hat in der vergangenen Spielzeit einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir eine erfolgreiche Saison gespielt haben. Er ist ein außergewöhnlicher Verteidiger, dessen schnelle Entwicklung für uns keine Überraschung ist. Natürlich hätten wir ihn als Spieler und als Typ gerne weiterhin in unserer Mannschaft gehabt. Aber die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für uns und die sportliche Perspektive für ihn sprechen für diesen Wechsel", kommentiert Sportvorstand Markus Krösche den Abgang.
Die Eintracht will nun die Lücke, die Pacho hinterlässt, möglichst schnell schließen. Aktuell gilt Konstantinos Koulierakis (20) von PAOK Saloniki als Top-Kandidat auf die Nachfolge des Ecuadorianers.
👀 𝐁𝐢𝐞𝐧𝐯𝐞𝐧𝐮𝐞 à Paris ! 🔴🔵#WelcomePacho pic.twitter.com/gnpUMJMf1q
— Paris Saint-Germain (@PSG_inside) August 9, 2024