Seit Monaten stocken die Vertragsverhandlungen zwischen Paris Saint-Germain und Weltfußballer Lionel Messi.
Noch während der WM in Katar deutete vieles auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit hin, mittlerweile scheint ein Verbleib des Argentiniers in Paris immer unwahrscheinlicher. Ein erstes Angebot lehnte das Messi-Lager im Frühjahr schon ab.
Die französische Tageszeitung "Le Parisien" liefert nun eine spannende Hintergrund-Info zur Vertragssituation. Demnach soll der Vater und Verhandlungsführer des Argentiniers, Jorge Messi, eine Gehaltskürzung kategorisch ausschließen. Vielmehr fordert Messi senior sogar eine Anhebung des aktuellen Jahressalärs, welches sich ohnehin schon auf unglaubliche 37 Millionen Euro netto beläuft.
Was ist mit Barcelona?
Dabei würde die Messi-Seite vor allem das vorliegende Angebot aus Saudi-Arabien als Druckmittel verwenden. Al-Hilal soll angeblich ein Gesamtpaket über 400 Millionen Euro geschnürt haben, um Messi einen Wechsel in das Königreich schmackhaft zu machen.
Zudem drängt sich die Frage auf, wie eine kolportierte Rückkehr zum geliebten FC Barcelona bei diesen Summen überhaupt möglich wäre. Die "Sport" berichtete vor wenigen Tagen, dass die finanziell schwer angeschlagenen "Blaugrana" "nur" 25 Millionen Euro pro Jahr bieten könnten, um überhaupt im Rahmen der Financial-Fair-Play-Regeln des spanischen Verbandes zu bleiben.
Laut spanischen Medien ist Barcelona jedoch weiterhin von einem Comeback des Superstars überzeugt. Es scheint, als würde der 35-Jährige für seinen Herzensklub eher auf Gehalt verzichten wollen, während dies in Paris offenbar nicht in Frage kommt.
