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Irre Wende! Kolo Muani wechselt doch zu PSG

Eigentlich schien der Deal bereits vom Tisch, eine weitere Finanzspritze der Pariser dürfte schließlich den Ausschlag gegeben haben.

Irre Wende! Kolo Muani wechselt doch zu PSG Foto: © getty

Irre Wende im Transfer-Theater um Eintracht Frankfurts Stürmerstar Randal Kolo Muani: Der zuletzt in den Trainingsstreik getretene 24-jährige Angreifer wechselt zu Paris Saint-Germain. Der Transfer wurde in der Nacht auf Samstag offiziell.

Nachdem der Deal am Nachmittag eigentlich schon vom Tisch geschienen war, erhöhte PSG sein bisheriges Angebot von rund 90 Millionen Euro am Abend noch einmal und hatte mit der Offerte Erfolg.

Während die Wechselperiode in der Bundesliga am Freitag um 18:00 Uhr abgelaufen war, endet das Transferfenster in Frankreich erst um 23:00 Uhr.

Zurück zu den Wurzeln

In Frankreich unterschrieb Kolo Muani einen Vertrag bis 2028. Künftig wird er die Nummer 23 tragen.

"Ich kann es kaum erwarten, Randal in den Farben von PSG zu sehen und alles für den Verein zu geben“, sagte Nasser Al-Khelaïfi, Präsident von Paris Saint-Germain.

"Es ist sehr schön, zu den Wurzeln zurückzukehren! Das Projekt des Vereins hat mich angezogen", sagte der in der Nähe von Paris geborene Kolo Muani. "Jetzt kann ich es kaum erwarten, mich an die Arbeit zu machen und endlich unter diesen Farben zu spielen."

PSG erhöhte Angebot auf 95 Millionen Euro

Nach Informationen der "Bild"-Zeitung überweist Paris knapp 95 Millionen Euro für Kolo Muani, dessen Vertrag bei den Hessen eine Laufzeit bis 2027 hatte.

Der Vize-Weltmeister war am Mittwoch in einen Trainingsstreik getreten, um den Wechsel zu erzwingen, und hatte auch am Donnerstag im Playoff-Rückspiel zur Conference League gegen Lewski Sofia (2:0) gefehlt.

Für Frankfurt war Kolo Muani sportlich und wirtschaftlich ein Transfer-Volltreffer. Der 2022 ablösefrei vom FC Nantes gekommene Stürmer war in seiner ersten und letzten Bundesligasaison mit 15 Treffern nicht nur der drittbeste Torjäger, sondern mit weiteren 16 Torvorlagen der Stürmer mit den meisten Scorer-Punkten.

Nun darf sich die Eintracht auch noch über eine Rekord-Einnahme freuen.

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