Lionel Messis Wechsel in die saudi-arabische Fußball-Liga soll laut französischen Medienberichten vor dem Abschluss stehen.
Die Nachrichtenagentur AFP zitierte eine Quelle aus dem Königreich, wonach die Unterschrift "beschlossene Sache" sei. Nur kleine Details seien noch zu klären. Laut Berichten soll der 35-jährige Messi für einen Zweijahresvertrag nicht weniger als 500 Millionen Euro kassieren.
Der Argentinier steht noch bis 30. Juni bei Paris Saint-Germain unter Vertrag.
Künftiger Arbeitgeber noch offen - "Saudi-Arabien kauft Messi"
Messi ist bereits seit Jahren Tourismus-Botschafter von Saudi-Arabien. Berichtet wurde bereits, dass der siebenfache Weltfußballer ein Angebot von Al-Hilal vorliegen haben soll. Wie die von der AFP zitierte Person anmerkte, sei der künftige Arbeitgeber aber noch offen. "Es ist Saudi-Arabien, das ihn kauft, kein spezifischer Club.
Das Geld kommt von einer Stelle - PIF", sagte er. Dabei handelt es sich um den saudi-arabischen öffentlichen Investment-Fonds.
Messi würde der am besten verdienende Sportler werden. Sein langjähriger Rivale Cristiano Ronaldo kassierte nach seinem Transfer zu Al Nassr nach Saudi-Arabien kolportierte 200 Millionen Euro pro Saison und ist damit der weltweite Top-Verdiener. Der Portugiese unterschrieb bis 2025 in der saudischen Pro League.
Vater Messi dementiert und spricht von "Fake News"
Inmitten der verschiedenen Medienberichte meldet sich nun auch der Vater und Berater des Superstars, Jorge Messi, in einer Instagram-Story zu Wort:
"Es gibt absolut keine Einigung mit irgendeinen Klub für die nächste Saison. Wir werden uns am Ende der Saison entscheiden", so Messi.
"Es ist nichts unterschrieben, vereinbart oder auch mündlich beschlossen. Das sind nur Fake News, die Leo's Namen benutzen", versichert er.
🚨🔴 Jorge Messi official statement.
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) May 9, 2023
“There’s absolutely NOTHING agreed with any club for next season. We will decide at the end of the season”.
“Nothing is signed, agreed or verbally agreed. Only fake news using Leo’s name”. pic.twitter.com/eJQOsBerGp