Paris Saint-Germain steht vor entscheidenden Wochen.
Anfang März bläst der französische Nobelklub in der Champions League zur Aufholjagd gegen den FC Bayern München. Messi und Co. müssen die 0:1-Niederlage im Hinspiel des Achtelfinals vergessen machen und in München einen Sieg einfahren.
Doch auch in der Ligue 1 wirkte das Starensemble von Trainer Christophe Galtier oftmals nicht sattelfest. Zuletzt konnte PSG eine bittere Heimniederlage gegen die OSC Lille mit Ach und Krach abwenden und doch noch einen 4:3-Sieg einfahren. Trotz fünf Punkten Vorsprungs auf Verfolger Olympique Marseille ist die Meisterschaft aber alles andere als in sicheren Händen.
Wie in der Branche üblich, muss der Cheftrainer für negative Resultate seinen Kopf hinhalten. Sollte nicht bald Ruhe in das PSG-Pulverfass einkehren, wird sich auch Galtier bald auf der Liste der "gescheiterten" Pariser Trainer wiederfinden.
Tuchel-Rückkehr oder CL-Spezialist?
Im Hintergund geistern bereits Namen für einen Nachfolger durch die Medien. Zwei Trainer-Promis stehen offenbar hoch im Kurs.
Laut Informationen von "Foot Mercato" soll sich vor allem Vereinspräsident Nasser Al-Khelaïfi für eine Rückkehr von Thomas Tuchel stark machen. Der deutsche Erfolgstrainer musste im Dezember 2020 auch aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem damaligen Sportdirektor Leonardo seinen Hut nehmen.
Als weitere Option wird nach wie vor Zinedine Zidane gehandelt. Als größten Befürworter hat der ehemalige Ausnahmeprofi Tamim bin Hamad Al Thani, den Emir von Katar, hinter sich. Der 50-jährige Franzose gewann mit Real Madrid dreimal die Champions League und möchte dem Vernehmen nach zeitnah ins Trainergeschäft zurückkehren.